Mittwoch, 11. Juni 2014

Wild Wild West....... Fjords

WILDE WILDE WESTFJORDE....

Als ich mich ganz am Anfang mal über das Thema Island per Wohnmobil im Internet ect. schlau gemacht habe war das erste Zitat, welches ich in einem Wohnmobilforum gelesen habe folgendes:   "... das Reisen auf Island geht schon - das Wohnmobil darf einem nur nicht Leid tun...."  . OK dachte ich, es gibt natürlich auch Weicheier unter den WoMo-Fahrern und dachte nichts weiter dabei. Seit ich auf den wilden Westfjorden bin kam mir immer mal wieder dieses Zitat in den Sinn....


OK, das Bild ist extrem - nicht jede Schotterpiste schaut so aus, auf manchem kann man auch locker 80 fahren - doch man muss immer auf der Hut sein - kaum ein paar Meter weiter kann es schon wieder so ausschauen. Wenn man dann entsprechend fährt zieht man ne ellenlange Staubspur hinter sich her - aber immer noch besser als bei Regen:


Es ist schon fakt - das WoMo darf einem nicht weh tun, natürlich kann man auch nur geteerte Straßen sehen doch grad in den Westfjorden geht es viel und oft über Schotterpisten - dafür aber wird man nach jeder Passhöhe wieder belohnt mit geilsten Ausblicken über die Fjorde:


Making of:



Was nur bedingt machbar ist wäre die Strecken mit einem Dickschiff oder Nasenbär (WoMo mit Alkoven) zu befahren, da wirds dann wirklich Haarig! Am besten recht kompakt, stabil und wendig - mein Brevio passt da - auch wenn es hinten drin manchmal nur noch scheppert und knarzt...  :-(

Auch das sind die Westfjorde, vor allem im südlichen Bereich:


Das Bild könnte man locker in einem Karibik-Prospekt abdrucken - endlose, menschenleere weiße Sandstrände, kristallklares türkises Meerwasser, blauer Himmel...., ok ein paar Palmen würden fehlen... und 5 Grad Wassertemperatur ist die andere Sache...  :-)

Hier noch eine Panoramavariante:


Nach den anstrengenden Fahrten auf Schotterpisten kommt um die Ecke mal wieder ein HotPot gut - was für ein Luxus im warmen Wasser dümpeln und den Blick auf die Fjorde genießen...., noch Fragen???


Danach dann ins WoMo und fein kochen, frisches Lammfilet, Salat und OOOHHHJJEEEE, mein zweitletztes Weizenbier....


Mittlerweile habe ich mir einen "jugendlichen" Tagesablauf angewöhnt, ich schlafe meist bis gegen Mittag bin dafür aber die ganze Nacht unterwegs meist bis gegen 3-4 Uhr in der Nacht. In den breitengraden in denen ich mich gerade aufhalte geht die Sonne momentan nur noch knapp für eine Stunde unter, bis in ein paar Tagen gar nicht mehr. Als Abschluss habe ich letzte Nacht diese Aufnahme gemacht - um 3.17 Uhr blinzelte die Sonne bereits schon wieder hinter dem ersten Berg hervor...., gute Nacht Deutschland!









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